musik und imagination zur Selbstfürsorge

Das Seminar

Fühlen Sie sich manchmal erschöpft, nicht gut im Kontakt mit sich oder einfach ausgepowert vom Alltag? Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wieder mehr bei sich selbst anzukommen und gut für sich zu sorgen. Dieses Angebot könnte Sie dabei begleiten und ein passendes Vorhaben für das neue Jahr 2026 sein!

Als Menschen, die in einem sozialen Beruf arbeiten, sind wir selbst Instrument unserer Arbeit. Für MusiktherapeutInnen ist dies zusätzlich die Musik.

In einer Welt, die zusehends aus den Fugen gerät, tragen wir Verantwortung für unsere KlientInnen, wenn diese zu uns in die Therapie kommen. Wir möchten ihnen bestmöglich helfen – und dafür brauchen wir selbst eine stabile innere Verfassung. Deshalb ist Selbstfürsorge wichtiger denn je: um unsere Belastungen zu erkennen und vor allem unsere Ressourcen zu stärken.

Dieses Angebot bietet via Zoom einen geschützten Rahmen zur Selbstfürsorge im Sinne einer Selbsterfahrung. Wir nutzen dabei unsere methodischen Ressourcen der Musik, des künstlerischen Ausdrucks und der music therapy community bzw. der Fachgemeinschaft sozialer Berufe.

Zielgruppe: MusiktherapeutInnen und Angehörige sozialer Berufe

Inhalt einer Stunde von 90-100 Minuten

Wir treffen uns via Zoom. Nach einer Eingangsrunde wird für Sie eine Einführung gesprochen. Diese hilft Ihnen zu entschleunigen und sich der Musik und der Wahrnehmungen von sich selbst zu öffnen. Es folgt das erste Musikstück, das gemeinsam angehört wird. Danach hat jeder Zeit, sein Erleben in einer Skizze auszudrücken und sich im Anschluss mit einem Kollegen auszutauschen. Dann folgt das gleiche Prozedere mit einem zweiten Musikstück. Den Abschluss bildet ein Sharing in der Runde mit allen.

Sie stärken die Verbundenheit:

• die Verbundenheit mit sich selbst durch das Wahrnehmen von Belastungen – in der Welt, im Arbeitsbereich oder im Privaten –, aber auch von unseren Ressourcen.
• die Verbundenheit mit der Musik durch das Hören und den Genuss bekannter und unbekannter Musikstücke.
• die Verbundenheit mit KollegInnen durch das gemeinsame Musikhören und den anschließenden Austausch.

Gestärkt durch diese Erfahrung in der Gemeinschaft wird ein guter Übergang zwischen der Woche und dem Wochenende geschaffen.